Gelassenheit - am Boden und im Sattel
Der sanfte Weg zum relaxten Pferd im Alltag
Intensivkurs Gelassenheit- geführt oder geritten
mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden aus der GHP sowie mit akustischen Elementen
Was erwartet Dich:
Wir arbeiten in 4 Einheiten zu je 45min im Einzelcoaching. So haben wir genügend Zeit um individuell auf Dich und Dein Pferd eingehen zu können und uns mit Dir den passenden Weg für Dich und Dein Pferd zu erarbeiten.
Die Einheiten bauen aufeinander auf- auf Wunsch gibt es in der 4. Einheit das akustische Gelassenheitstraining.
Am 1. Tag arbeiten wir vom Boden aus, am 2.Tag vom Sattel-wer möchte.
Was ist ein "gelassenes" Pferd?
Von einem gelassenen Pferd spricht man, wenn das Pferd in unvorhergesehenen Situationen, z.B einen auf den Weg rollenden Ball, einem plötzlichem Knall, einem vorbei wehendem Luftballon .... da gibt es ja so vieles.... trotz alldem ruhig und ansprechbar bleibt und dabei eine deutlich erkennbare Mitarbeit zeigt und den "Stress" bewältigen kann.
Wichtiger Gesichtspunkt ist, das es bei der Gelassenheit eines Pferdes nicht um die Unterdrückung des natürlichen, angeborenen Fluchtinstinktes geht - sondern ausschließlich
darum, durch das innige Vertrauen zwischen Mensch und Tier, dem Pferd ein Gefühl von Sicherheit, innerer Ruhe und natürlich dem entsprechendem Respekt dem Menschen gegenüber zu vermitteln.
Was bringt mir das?
Ganz einfach, ein gelassenes und entspanntes Pferd, das seinem Menschen vertraut, wird in extremen Situationen zu einem höheren Maß an Sicherheit für den Reiter als ein Pferd, welches in derselben Situation zum Unberechenbaren Risikofaktor wird.
Ein gelassenes Pferd bedeutet entspanntes Reiten im Alltag oder auch in Turniersituationen - der Fokus des Pferdes liegt nicht so extrem auf den "Gespenstern" in seiner Umgebung, sondern auf seinem Reiter.
"Auf ein Pferd, das aus Angst gehorcht, ist kein Verlass.
Es wird immer etwas geben, vor dem es sich mehr fürchtet, als vor dem Reiter,
Wenn es aber seinem Reiter vertraut, wird es ihn fragen, was es tun soll, wenn es sich fürchtet."
(Antoine de Pluvinel)